Space Diary: Montag 13. April 2020 20:00:00 – Sternzeit: 83570,81

Erfolgreiche erste Schritte

Ich starte mein Space Diary heute mit meinen dritten Arbeitstag als Weltraumpraktikant. Die pünktliche Verspätung hat sich um ein paar Sekunden verbessert, das will mal erwähnt werden. F.A. Gedo und C.P. Freddo sind bereits im Dienst der Fraktion tätig, und sofort wird mir das Klemmbrett mit den heutigen Aufgaben übergeben:

Mining, Mining, Mining (Rohstoffe sammeln sich nun mal nicht von selbst!)
Anhänger fahren
Bergungsmission
Wirkte auf mich wie eine recht kleine To-Do-Liste….Oh boy, have I been wrong.

Auch ein Chef macht Fehler

Zum Mining brauche ich denke nicht all zu viel sagen. Das hatten wir jetzt die letzten beiden Tage schon, es ist und bleibt wohl vorerst ein essentieller Teil meines Lebens als Space Engineer. Und solange wir die Abläufe in der Basis noch nicht automatisiert haben, müssen wir eben noch selbst ran. Die größte Aufgabe bestand darin, das Führen unseres Minengefährts namens „MC-1 Lemming“ zu erlernen. Aber ich bin da wohl – zumindest bei den kleinen Teilen – ein kleines Naturtalent.

Nachdem wir unser Cobaltvorkommen nun etwas effektiver an unser Tunnelsystem angeschlossen hatten, ging es an die Oberfläche. C.P. Freddo war bereits mit dem Bau eines neuen Fahrzeugs beschäftigt. Das Fahrzeug sollte – mit einer Art Gabel ausgestattet – dazu genutzt werden, um das havarierte Fahrzeug bergen zu können. Ich erfuhr dann ganz nebenbei, dass F.A. Gedo meinen kleinen Flitzer (DSV-789 Tasman) bei einer Erkundungsmission sprichwörtlich in den Graben gesetzt hatte. Danke Chef! Aber als qualifiziertes Trio gelang es uns dann in einer Nächtlichen Rettungsmission das Fahrzeug zu bergen. Bilder sprechen für sich, also, bitte sehr:

Besuch von Außerhalb

Das unangefochtene Highlight der heutigen Schicht, war jedoch ein völlig anderes. Gleich an Tag 3 des Praktikums, bekamen wir Besuch von Außerhalb. Akkarin, Gründungsmitglied der ACD Fraktion, besuchte uns mit seinem nagelneuen Flugzeug zwecks eines kleines Rohstoffhandels. Ein geübter Pilot in einem nicht nur an Design überzeugendem Luftfahrzeug! Ja, diese Welt lebt nicht nur durch die THC, hier tummeln sich schon einige Interessante Leute, die der Welt noch mehr Leben einhauchen. Einfach schön zu sehen.

Akkarins Flugzeug – Ein feines Teil!

Fazit

Tag 3 des Space Diary ist somit etwas länger geworden als die letzten Einträge. Doch wer viel erlebt, muss auch viel niederschreiben. Zusammenfassend kann ich nach Tag 3 bereits sagen, dass mich das Leben als Space Engineer in seinen Bann gezogen hat. Es gibt zwar noch unfassbar viel zu lernen und entdecken, aber ich habe jetzt schon Vorfreude darauf so bald es geht wieder in den Raumanzug zu springen.